Sprachförderung an der Berufsschule

Anderer Blickwinkel, andere Möglichkeiten

 

Ich versuche seit geraumer Zeit "learning tools" und Übersetzungsprogramme in meinen Unterricht zu integrieren. Die Schülerinnen und Schüler trauen sich noch nicht diese Hilfsmittel einzusetzen, sie vermitteln immer noch das Gefühl von etwas "Unerlaubtem".

 

Warum nicht mal so einsetzen:

 

·        Schülerinnen und Schüler schreiben einen Text in ihrer Muttersprache.

 

·        Dann die App übersetzten lassen (ist ja meist ist das nicht ganz fehlerfrei).

 

·        Jetzt zusammen dem Text den Feinschliff geben.

 

Was erreichen wir damit:

  •  Die Schülerin / der Schüler schreibt den Text in einer Sprache, die in der Regel beherrscht wird und fühlt sich sicher.
  • Die digitalen Hilfsmittel bekommen eine Selbstverständlichkeit.
  • Bei der Textarbeit liegt der Fokus ganz auf der Sprachförderung und ist nicht überlagert vom Gefühl des Versagens, nicht mal einen deutschen Text schreiben zu können.

 

Ich bin sicher nicht der Erste mit dieser Idee.

 

Denkbar wär's!

 

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